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Finden Sie hier alle wichtigen Fachbegriffe rund um die Private Krankenversicherung zum Nachlesen.

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A

Ein Arzt kann mit Ihnen durch eine sogenannte Abdingung eine Vereinbarung treffen, dahingehend, dass die Kosten der geplanten Behandlung die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) übersteigt. die GOÄ schreibt die Gebühren für Behandlungen vor, die der Arzt erbringen kann. An diese Gebührenordnung muss sich der Arzt halten. Will der Arzt davon abweichen, muss diese Abdingung erfolgen.

Die Private Krankenversicherung hat das Recht, einen gestellten Antrag auf Versicherungsschutz in der PKV auch abzulehnen. Durch die allgemeine Vertragsfreiheit (Jeder kann entscheiden ob er ein Vertragsverhältnis eingehen möchte), steht dieses Recht der PKV zu. Sollte ein Antrag abgelehnt werden von Versicherung A, dann kann es gut sein, dass Versicherung B den Antrag zu ganz normalen Bedingungen annimt. Sprechen Sie uns bitte an, falls eine PKV einen von Ihnen gestellten Antrag abgelehnt hat. Wir helfen mit unserem know how und unseren guten Verbindungen zu Privaten Krankenversicherungen gern weiter.

In der Krankenversicherung unterscheidet man in der PKV das Kostenerstattungsprinzip von dem Sachleistungsprinzip der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Während Sie als Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse direkt die Versichertenkarte vorlegen müssen, erhalten Sie in der PKV die Rechnung vom Arzt, die Sie dann bei Ihrer PKV zur Erstattung einreichen.

An bestimmten Punkten des Körpers werden die dünnen Akupunkturnadeln platziert, wo sie etwa 20 bis 30 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während sich der Patient auf der Liege entspannt.

Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur – nicht selten schon bei der ersten Behandlung – als wohltuend, entspannend und oft verblüffend schnell wirksam.

Westliche Wissenschaftler erforschen die Wirkung der Akupunktur intensiv und konnten in vielen Untersuchungen nachweisen, dass die chinesische Heilmethode bei einer Fülle von Erkrankungen hilft, oft gerade dann, wenn eine herkömmliche Behandlung erfolglos blieb.

Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft, ist wissenschaftlich noch nicht restlos aufgeklärt. Dank moderner wissenschaftlicher Untersuchungsverfahren konnte die Akupunkturwirkung in den letzten Jahren aber viel besser erklärt werden.

Hiermit ist die Medizinische Grundversorgung in Krankenversicherung gemeint. Außerdem wird durch den Begriff Allgemeinmediziner ein Hausarzt verstanden. Vom Allgemeinmediziner erfolgt bei medizinischer Notwendigkeit ggf. eine Überweisung an einen Spezialarzt. Die Allgemeinärztliche Behandlung stellt eine Grundversorgung dar, nimmt jedoch auf Sonderwünsche oder Besondere Behandlung keine Rücksicht.

Mit diesem Begriff sind grundlegende Behandlungen im stationären Bereich gemeint. Hierunter fallen Leistungen des Arztes und des Krankenhauses betreffend der Unterkunft. (Häufig Mehrbettzimmer). Ebenso hat häufig der diensthabende Belegarzt, oder Stationsarzt die Leitung. Diese Grundversorgung stellt sicher, dass alle Menschen ausreichend Behandlung erhalten.

In den allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) sind die Rechte und Pflichten der Versicherungen und des Versicherungsnehmers aufgeführt. Diese Bedingungen sind Grundlage jedes Vertrages in der Privaten Krankenversicherung. Die allgemeinen Bedingungen sind bracheneinheitlich, anders als Tarifbedingungen, die individuell formuliert werden können, da tarifliche Leistungen je nach Tarif unterschiedlich sein können.

In der Regel steigen mit dem Alter die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen ganz natürlich an. Die Alterungsrückstellungen federn solche steigenden Kosten ab. Die Kosten der Privaten Krankenversicherung sollen somit stabil gehalten werden. Auch will man erreichen, dass künftig hohe Beitragserhöhungen ausleiben.

In der Privaten Krankenversicherung müssen die PKV Anbieter Rückstellungen bilden. Man kann sich diese Rückstellungen wie eine Art Sparvertrag vorstellen, der verzinst wird und in Ihrer Privaten Krankenversicherung steckt.

Dementsprechend ist auch klar, dass je länger der Vertrag besteht, also je länger jemand in der PKV versichert ist, desto höher ist das Rückstellungskapital. Diese Rückstellungen können Sie zu einem großen Teil bei einem Wechsel der Privaten Krankenversicherung mitnehmen. Durch Ihre Rückstellungen mindert sich dann der Beitrag der neuen Privaten Krankenversicherung.

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Unter ambulanten Behandlungen versteht man alle Leistungen eines Arztes oder Therapeuten, Praxen, auch Kliniken, weswegen man Ihnen kein eigenes Bett in einer stationären Einrichtung zuweist. Also zählen Hausarztbesuche oder auch Besuche bei Spezialärzten wie Orhtopäden usw. dazu. Ebenso sind Zahnarztbesuche ambulant. Jedoch werden diese zu den Zahnärztlichen Leistungen gezählt.

In der Regel übernehmen Private Krankenversicherungen 100% solcher ambulanten Behandlungskosten. Oft sind jedoch Leistungen wie Heilprktiker oder Spezialarztleistungen begrenzt (Hausarztprinzip).

In der Gesetzlichen Krankenversicherung gibt es gemäß §5 des SGB V (Sozialgesetzbuch 5) die Pflicht zur Annahme aller annahmeberechtigten Personen. Unter Umständen kann es auch in der Privaten Krankenversicherung zur Annahmepflicht kommen. Beispiele sind die sogenannte Kindernachversicherung. Auch wenn erstmals eine Person verbeamtet wird, also in den Beamtenstatus eintritt, kann diese Person von einer sogenannten Öffnungsklausel profitieren. Der Versicherung kann den Antrag in dem Fall nicht ablehnen.

Unter einer Anschlussheilbehandlung versteht man eine medizinische Behandlung, der eine Krankenhausbehandlung oder Operation vorausgegangen ist. Durch diese Anschlussheilbehandlung wird erreicht, dass ein Patient nach einer schwereren OP wieder fit genug für den Alltag gemacht wird. Beispiele sind Operationen an Hüftgelenken. (Künstliche Hüfte). Durch die Anschlussheilbehandlung werden Übungen und Krankengymnastik gemacht, die dem Patienten bestmöglich auf den Alltag nach der OP vorbereiten sollen.

Um einer Versicherung, wie auch die Privaten Krankenversicherung, zu bekommen, muss ein Antrag gestellt werden. Nimmt die PKV den Antrag an, kommt der Vertrag über die Private Krankenversicherung zustande. Die Versicherungsgesellschaft bestätigt Ihnen diesen Vertrag durch eine Annahmeerklärung.

Die Antragstellung ist eine Willenserklärung einer Person, an das Versicherungsunternehmen gerichtet, einen gewünschten Versicherungsvertrag herzustellen. Stimmt die Versicherung dem Antrag zu und nimmt diesen an, kommt der Vertrag zustande. Der Kunde hat dann ab dem vereinbarten Versicherungsbeginn Versicherungsschutz. In der PKV muss der Antragsteller Gesundheitsfragen beantworten, da die Private Krankenversicherung sich einen Überblick über den allgemeinen Gesundheitszusstand des Antragstellers verschaffen muss.

Eine Antragstellung bedeutet insofern nicht, dass allein durch Stellung des Antrags bereits ein Vertrag zustandekommt.

Die Anzeigepflicht eines Versicherungsnehmers bedeutet im Wesentlichen die Verpflichtung, wahrheitsgetreue Angaben im Antrag zu machen, im Besonderen bei den Gesundheitsfragen. Auch Vorerkrankungen müssen angegeben werden.

B

Tritt gemäß SGB V Versicherungspflicht ein, gibt es unter Umständen die Möglichkeit, sich von dieser eintreteneden Versicherungspflicht befreien zu lassen. Das kann beispielsweise für Studenten sinnvoll sein, da bei Immatrikulation die Versicherungspflicht eintritt. Viele Studenten lassen sich daher von der Versicherungspflicht ind er GKV befreien, um zu günstigen Konditionen eine Privaten Krankenversicherung für Studenten abschließen zu können.

Auch kann es passieren, dass ein Arbeitnehmer, der ganz knapp oberhalb der Versicherungspflichtgrenze verdient, durch Anhebung derselben wieder unter die Grenze fällt. Indem Fall ist eine Befreiung möglich.

Beamte, Beamtenanwärter, Referendare und deren Familienangehörige sind Beihilfeberechtigt. Auch Soldaten und Berufsrichter gehören dazu. Ebenso Pensionäre.

In der Regel gilt ein 50%- iger Beihilfesatz. Verheiratete bekommen teilweise höhere Sätze. Kinder erhalten 80% Beihilfe. Um zu einer 100% Versorgung zu gelangen, sind Restkostenversicherungen nötig, die die Differenz absichern (Bei Kindern somit lediglich 20%).

Je niedriger der Prozenteil, der privat hinzuversichert wird, desto günstiger die Kosten. Kinder kosten meist nur wenige Euro monatlich.

In der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) werden Beiträge einkommensabhängig erhoben. Dabei gilt: Je  höher der Verdienst, desto höher der Beitrag zur Gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Jedoch nicht unermesslich. Die Beitragsbemessungsgrenze stellt die Grenze dar, bis zu derer Einkommensteile zur Beitragsberechnung herangezogen werden. Diese Obergrenze wird Beitragsbemessungsgrenze (BBG) genannt.

Jedes Jahr wird diese Grenze nach oben angepasst. Als Grundlage wird die Entwicklung der Bruttogehälter im vergangenen und vorvergangenen Kalenderjahr herangezogen.

C

D

Es ist grundsätzlich möglich, sowohl gesetzlich als auch privat krankenversichert zu sein. Allerdings dürfte es allein schon aus Kostengründen wenig sinnvoll sein.

Doppelte Abrechnungen sind jedoch nicht erlaubt. Insofern müsste dann in jedem Fall überlegt werden, ob man Leistungen privat, oder gesetzlich abrechnet.

Mit der dynamischen Einkommensversicherung in der PKV haben Versicherungsnehmer in einem Abstand von drei Jahren die Möglichkeit, ihr anfangs vereinbartes Krankentagegeld an ihr aktuelles Einkommen und den Lebensumständen anzupassen. Die dynamische Einkommensversicherung gibt es außerdem als Variante, bei der das Krankentagegeld bei einem Steuerklassenwechsel oder einer Einkommenserhöhung angehoben werden kann.

E

Der Vorteil der Ehegattennachversicherung ist der Wegfall der Wartezeit von 3 Monaten. Ansonsten ist eine normale Risikoprüfung notwendig.

Mit dem Eintrittsalter ist das Alter des eintretenden Versicherungsnehmers zu Vertragsbeginn gemeint.Beim Abschluss einer Privaten Krankenversicherung spielt das Eintrittsalter insofern eine wichtige Rolle, weil dementsprechend die Beiträge nach dem Eintrittsalter erhoben werden.

Ein Versicherungsnehmer kann seine Mitgliedschaft in einer Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) nur dann kündigen, wenn er eine neue Krankenversicherung abgeschlossen hat. In der Regel muss auch die gesetzliche Mindestbindungsfrist von 18 Monaten eingehalten werden, die nur unter bestimmten Voraussetzungen entfallen kann.

Im Fünften Buch des Sozialgesetzbuches (SGB V) unter § 190 ist gesetzlich geregelt, unter welchen Bedingungen die Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung endet.

Durch die Antragstellung und die folgende Annahme in der Privaten Krankenversicherung wird der Umfang des Versicherungsschutzes festgelegt. Möchte der Versicherungsnehmer die Leistungen seiner Privaten Krankenversicherung erhöhen, kann er dies tun. Hier fallen in aller Regel wieder erneute Gesundheitsprüfungen an.

F

Freiberuflich tätige Personen können sich, ganz so wie selbständig tätige Personen, in der PKV versicherung, ohne dass es Einschränkungen gibt. Auch können sich diese Personengruppen in der GKV freiwillig versichern. Wie bei Arbeitnehmern richtet sich der zu bezahlende Beitrag nach dem Einkommen.

Freiberufler sind Ärzte, Künstler oder Publizisten (sofern diese freiberuflich tätig sind), Steuerberater, Rechtsanwälte, Heilpraktiker, Architekten.

Grundsätzlich können Sie sich Ihre Ärzte und Behandler aussuchen. Dies gilt besonders für Privat Krankenversicherte. Bei Gesetzlich Krankenversicherten kann es Einschränkungen geben. Nur Ärzte die eine Kassenzulassung haben, können die Leistungen auch abrechnen.

G

Die Abkürzung GOÄ steht für Gebührenordnung für Ärzte. Jeder Ärztlichen Leistung ist in der GOÄ eine Gebührenziffer zugeordnet. Diese sind Grundlage der Abrechnung eines Arztes, wenn diese mit Privatpatienten abrechnen.

In der Regel rechnet der Arzt mit dem 2,3-fachen Satz ab. Er multipliziert also den Satz der Gebührenziffer mit dem 2.3-fachen Faktor. Oftmals berechnen Ärzte auch den 3,5-fachen Faktor. Dies ist der sogenannte Höchstsatz.

Sie sollten sich im Klaren sein, bis zu welchem Satz der Gebührenordnung Ihre Private Krankenversicherung leistet. Sollte Ihre PKV lediglich Leistungewn bis zum2,3-fachen Satz bezahlen, der Arzt aber den 3,5-fachen Satz abrechnen, müssten Sie die Differenz selbst tragen.

Wie die GOÄ für Ärzte gibt es eine GOZ für Zahnärzte. Auch hier sind alle Leistungen eines Zahnarztes aufgeführt und es wird pro Leistung eine bestimmte Gebührenziffer vergeben. Diese GOZ ist damit auch Grundlage eine Zahnarztrechnung bei Privatpatienten. Ebenso wie in der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) gibt es in der GOZ Steigerungssätze bis zum Höchstsatz (3,5) und ggf. auch darüber hinaus.

Wie die GOÄ und die GOZ haben auch Heilpraktiker ihre eigene Gebührenordnung. Die meisten Tarife der Privaten Krankenversicherer bieten Heilpraktikerleitungen im tariflichen Umfang an. Heilpraktiker bieten verschiedene spezielle Leistungen wie etwa Akupunktur, Ayurveda, Akupressur an.

Am 01.01.2000 eingeführt, soll der Gesetzliche Zuschlag (Oft GZ genannt) die Kosten und Mehrbelastungen des Fortschritts in der Medizin ausgleichen und helfen, steigende Beiträge im Alter abzufedern. Wie die Rückstellungen auch, wird der Zuschlag angelegt, verzinst und kommt dem Versicherten der Privaten Krankenversicherung zu Gute.

Wenn ein Antrag auf Private Krankenversicherung gestellt wird, prüft der Versicherer vor Antragsannahme das zu versichernde Risiko individuell, also personen-bezogen. Erst nach abgeschlossener Antragsprüfung kann klar sein, ob und zu welchen Bedingungen genau ein Vertrag überhaupt zustande kommen kann.

Die Leute, die die Anträge prüfen, werden Risikoprüfer genannt. Nach erfolgter Prüfung kann ein Antrag auch gegen Erschwernisse angenommen werden. Beispielsweise durch einen Beitragszuschlag, wenn eine Vorerkrankung mitversichert wird. In einem solchen Fall macht die Versicherung dem Antragsteller ein neues Angebot. Da die Versicherung nicht einfach den Antrag annehmen und einen x-beliebigen Zuschlag erheben kann, muss der Antragsteller damit natürlich einverstanden sein. Es ist eine neue Vereinbarung erforderlich.

In manchen Fällen kann eine Gesundheitsprüfung auch entfallen. Beispielsweise durch sogenannten Kontrahierungszwang wie bei einer Kindernachversicherung.

H

Viele PKV Versicherungen bieten einen Hausarzttarif an. Häufig haben Versicherte dadurch Beitragsvorteile. Bevor ein Spezialarzt aufgesucht wird (Beispiel Orthopäde), wird vom Hausarzt dorthin bei Notwendigkeit überwiesen.

Heilmittel sind Mittel zur therapeutischen Behandlungen von Krankheiten. Hierbei wirkt das Heilmittel meist von außen. Solche Heilmittel müssen ärztlich verordnet werden. Dies kann ein Heilpraktiker oder Arzt tun.

Als Heilpraktiker werden Therapeuten genannt, die gemäß GebüH abrechnen und erbringen häufig naturheillmethodische Leistungen. Anders als Ärzte, dürfen Heilpraktiker weder verschreibungspflichtige Medikamente verordnen oder bestimmte – den approbierten Ärztenschaften vorbehaltene Behandlungen durchführen.

Auch wenn es seit 1939 eine geschützte und anerkannte Täigkeit im Gesundheitswesen ist, gibt es keine einheitliche Ausbildung und Prüfung.

Ein Hilfsmittel ist ein Gerät oder Produkt, welches die Genesung und Heilung von Patienten unterstützt. Hierzu gehören beispielsweise Rollstühle, Hörgeräte, Stützstrümpfe und ähnliches.

Die Hilfsmittel müssen von dern Arznei- und Heilmitteln grundsätzlich unterschieden werden.

Während in der GKV niemand auf das Alter schaut und es grundsätzlich dort keine Altersbegrenzung gibt, existiert bei manchen Privaten Krankenversicherung ein Höchstaufnahmealter von teilweise 60-70 Jahren. Manche PKV Versicherer verzichten jedoch ganz auf ein Höchstaufnahmealter. Dort ist es also auch möglich, mit beispielsweise 75 Jahren Alter eine PKV abzuschließen.

Der sogenannte Höchstsatz stellt den 3,5-fachen Steigerungssatz in den jeweiligen Gebührenordnungen der Ärzte und Zahnärzte (GOÄ / GOZ) dar. Manche Ärzte berechnen in Ihren Liquidationen auch Sätze über den Höchstsatz hinaus, müssen dies aber auch gut begründen.

I

J

K

Karenzzeit bedeutet Wartezeit oder Wartezeiten. Man bezeichnet damit den Zeitraum zwischen einem Versicherungsfall und dem zeitlich einsetzenden Leistungsanspruch.

In der Privaten Krankenversicherung sind Kinder bis zum 16 Lebensjahr und teilweise darüber hinaus als Kinder definiert. Sie haben einen vergleichsweise sehr günstigen Beitrag, aber die gleichen Leistungen wie ihre PKV versicherten Eltern zu erwarten. Wenn Kinder durch die sogenannte Kindernachversicherung mitversichert werden, entfällt sogar die Gesundheitsprüfung komplett. Um dies zu erreichen, muss innerhalb von 2 Monaten nach Geburt des zu versichernden Kindes ein Antrag gestellt werden.

In der Privaten Krankenversicherung  gibt es bei Geburt eines Kindes, oder auch nach Adoption die Möglichkeit, der Kindernachversicherung. die PKV verzichtet dann auf eine Gesundheitsprüfung und versichert das zu versichernde Kind in dem selben Tarif wie bei dem Elternteil. Dies ist ein ungeheuer wichtiger Vorteil, der schon macnhen Familien sehr geholfen hat.

Es ist unbedingt darauf zu achten, dass ein Antrag auf Kindernachversicherung rechtzeitig (Innerhalb von 2 Monaten nach Geburt/ Adoption des minderjährigen Kindes) gestellt wird!

Durch den Begriff Kontrahierungszwang wird die Verpflichtung der Privaten Krankenversicherung verstanden, einen Antrag auf PKV annehmen zu müssen und eine Ablehnung ist nicht möglich. Das ist insofern natürlich für Menschen sehr interessant, die auf „normalem“ Weg keine PKV abschließen könnten.

Für GKV versicherte eingeschränkt, gilt die freie Krankenhauswahl für Mitglieder der Privaten Krankenversicherungen uneingeschränkt.

Damit ist die Private Kranken- Voll- Versicherung, häufig auch Private Krankenversicherung oder kurz PKV genannt, gemeint. Es muss ein ambulanter, stationärer und ggf (nicht gesetzlich vorgeschrieben) auch zahnärztlicher Versicherungsschutz vorhanden sein.

Auch die Gesetzliche Krankenversicherung könnte man als Kranheitskostenvollversicherung bezeichnen.

L

Logopäden sind Therapeuten, die Menschen bei Sprechbeschwerden oder Schluck- und Stimm- Störungen behandeln. Logopäden müssen keine Ärzte sein.

M

Stationär aufgenommene Patienten werden normalerweise entweder im Mehrbett-Zimmer, Zwei-Bett-Zimmer oder Ein-Bett-Zimmer aufgenommen und untergebracht. Ausnahmen können natürlich sein, wenn beispielsweise Infektionserkrankungen vorliegen, wie das aktuell bei der Corona-Krise der Fall ist.

Die Krankenhäuser erheben für die besondere Unterkunft im Einbett-Zimmer oder Zweibett-Zimmer einen Zuschlag. Diese Zuschläge sind bei vielen Privaten Krankenversicherungstarifen bereits erhalten (In der Privaen Vollkostenversicherung). Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen können diese Mehrleistungen der Krankenhäuser durch eine Zusatzversicherung absichern.

Auch Allgemeine Versicheurngsbedingungen genannt, regeln die Musterbedingungen der Krankheitskosten-Vollversicherung (KK) und der Krankentagegeldversicherung (KT) die Leistungen. Hinzukommen noch die Tarifbedingungen der jeweiligen Versicherungsgesellschaften, die jeweils vom gewählten Tarif abhängig sind.

Die Musterbedingungen sind brancheneinheitlich. Somit für alle PKV Versicherer gleich formuliert. Nur die jeweilgen Tarifbedingungen werden von den Privaten Krankenversicherungen individuell formuliert.

N

Wenn ein Antrag auf beispielsweise Private Krankenversicherung gestellt wurde, muss bis zur endgültigen Annahme des Antrages eine etwaige Veränderung des Gesundheitszustandes der zu versichernden Personen der Versicherungsgesellschaft angezeigt und damit nachgemeldet werden.

Sobald die Private Krankenversicherung die Annahme des Antrages erklärt, entfällt diese Pflicht. Schließlich gehört es zu den orginären Aufgaben von Versicherungen, sich verändernde Ereignise zu versichern. Wird man also nach Antragsannahme krank, muss man das nicht nachmelden, sondern die PKV ist zur Leistung verpflichtet.

Lediglich die Zeit zwischen der Antragstellung und der Annahme durch die Private Krankenversicherung ist bei der Nachmeldepflicht relevant.

Auch die Beiträge zur Privaten Krankenversicherung werden angelegt und verzinst. Die Nettoverzinsung gibt den Betrag an, den die Versicherung im Laufe des Geschäftsjahres erzielt hat.

O

Mit Obliegenheiten sind Verhaltensvorgaben gemeint, die der Versicherungsnehmer einzuhalten hat. Gerade im Zusammenhang mit der Beantragung beispielsweise einer Privaten Krankenversicherung hat der Antragsteller und Versicherungsnehmer Obliegenheiten zu erfüllen. Er muss beispielsweise die Angaben im Antrag auf Private Krankenversicherung wahrheitsgemäß angeben.

Kann eine Private Krankenversicherung einem Versicherungsnehmer eine Verletzung dieser Obliegenheit, also eine Obliegenheitsverletzung nachweisen, kann es zu unangenehmen Folgen für den Versicherten kommen, bis hin zur Kündigung des Vertrages durch die PKV.

In der Privaten Krankenversicherung gibt es eine Stellem die dafür vorgesehen ist, bei Steritigkeiten zwischen der Versicherung und dem Versicherngsnehmer zu vermitteln und möglichst ohne gerichtliche Auseinandersetzung beizulegen. Seit 2001 eingerichtet, steht der PKV-Ombudsmann den Versicherten zur Verfügung, die ihn im Falle von Streitigkeiten anrufen können.

Hierbei ist eine Frist von 1 Jahr zu beachten. Die Frist beginnt mit der Handlung der Privaten Krankenversicherung, die beim Versicherungsnehmer Grund zur Beschwerde gibt.

Es gibt mehrere Arten von Optionstarifen in der Privaten Krankenversicherung. In der Privaten Krankenversicherung sind häufig die Optionstarife anzutreffen, die dem Versicherungsnehmer die Möglichkeit bieten, ohne Gesundheitsprüfung den Versicherungsschutz durch Wechsel in einen besseren Tarif mit mehr Leistungsumfang zu tätigen.

P

Mittel der Physiotherapie werden die Bewglichkeit und die Funktionsfähigkeiten des menschlichen Körpers verbessert, geschult oder erhalten. In der Privaten Krankenversicherung werden solche Behandlungen bei medizinischer Notwendigkeit in den meisten Tarifen voll erstattet.

Die Begriffe Privatarzt / Privatärztliche Behandlung beschreiben einen Leistungsumfang in der Privaten Krankenversicherung, auf die ein Privat Krankenversicherter Anspruch hat.

Auch wenn ein Arzt nur Privatpatienten behandelt, ist dies natürlich in der PKV versichert. Das gilt auch bei stationären Krankenhausaufenthalten. Hier ist darauf zu achten, ob der Privatarzt auch mitversichert ist, da manche Tarife nur stations- oder belegärztliche Behandlung vorsehen, dafür aber kostengünstiger sind.

Mit einem Voranfrage oder auch Probeantrag genannt, kann ein Interessent vorab prüfen, zu welchen Bedingungen eine Annahme eines Antrages auf Private Krankenversicherung möglich ist / wäre.

Bei einem solchen Probeantrag müssen – wie bei einem ganz normalen Antrag auch – alle Fragen (Auch Gesundheitsfragen) wahrheitsgemäß angegeben werden.

Mit der Psychotherapie werden Erkrankungen der Psyche mithilfe von anerkannten Verfahren behandelt. In der Regel übernehmen die Privaten Krankenversicherungen diese Behandlungen. Hier muss tarifbezogen beachtet werden, dass manche Tarife Einschränkungen vorsehen, wie bespielsweise maximale Sitzungen pro Jahr.

Vor Beginn der Behandlungen muss beim Versicherer eine Zusage zur Deckung eingeholt werden. Der Therapeut legt vorab fest, wie die Behandlung erfolgen wird. Dies muss dann durch die Versicherung genehmigt werden.

Q

R

Der Begriff Regelleitungen umfasst die Leistungen der Gesetzlichen Krankenversicherung im Krankenhaus. Diese Leistungen sind im Sozialgesetzbuch festgeschrieben. Beispielsweise erfolg die stationäre Behanldung durch den diensthabenden Stationsarzt. Typischerweise erfolgt nach den regelleisungen auch die Unterbringung im Mehrbettzimmer.

In der PKV ist die Regelleitung auch grundsätzlich enthalten. Macnhe Tarife erstatten darüber hinaus auch Mehrleitungen wie Ein-oder Zweibettzimer oder die Chefarzthandlung.

Die Restkostenversicherung kann von beihilfeberechtigten Personen abgeschlossen werden. Die Beihilfe-Restkostenversicherung erstattet die Kosten, die von der Beihilfe nicht bezahlt werden.

In der Privaten Krankenversicherung muss der Antragsteller bei einer Neu- oder Höherversicherung eine Risikoprüfung durchführen. Der Risikoprüfer der jeweiligen Versicherung bewertet dabei den allgemeinen Gesundheitszustand und einige interne Faktoren. Dabei spielen das Alter, der Beruf, eventuell Hobbys auch eine Rolle.

Wichtig ist, dass die Fragen im Antrag wahrheitsgemäß beantwortet werden. Die Fragen sind dabei recht unmissverständlich formuliert, sodass auch ein Nichtmediziner diese in der Regel einfach beantworten kann.

Ein Versicherungsbeginn kann rückdatiert werden und zwar bis zu 2 Monaten. In ganz besonderen (Ausnahme-) Fällen ist eine Rückdatierung auch zu einem noch früheren Zeitpunkt möglich.

Rückdatierung muss es beispielsweise bei einer Kindernachversicherung geben, die das Neugeborene ab Geburt nachversichert.

Unter Rücktransport wird der Transport eines Versicherten aus dem Ausland verstanden. Während es in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hierfür keine Leistungen gibt, beinhalten manche Tarife der Privaten Krankenversicherungen solche Leistungen. Medizinische Notwendigekeit vorausgesetzt.

S

Sowohl in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wie auch in der Privaten Krankenversicherung (PKV) genießen Mutterschaft und Schwangerschaft besonderen Schutz. Leistungen in dem Zusammenhang sind somit immer mitversichert.

Brillen, Kontaktlinsen. Das wird unter Sehhilfen verstanden. In der Privaten Krankenversicherung wird je nach Tarif in der Regel ein fest vereinbarter Satz in EURO pro Jahr oder alle 24 Monate gezahlt. Eine Sehhilfe muss immer verordnet sein, damit die PKV diese übernimmt.

Versicherte in der Privaten Krankenversicherung haben ausser der ordentlichen Kündigung auch die Möglichkeit, ein Sonderkündigungsrecht zu nutzen, wenn die Möglichkeit besteht. Eine Möglichkeit ist beispielsweise die Erhöhung des Beitrages zur Krankenversicherung. Wenn eine PKV den Beitrag erhöht, muss diese dies dem Versicherten vorab schriftlich mitteilen. Ab Zugang dieser Mitteilung entsteht dann ein 2-Monats-Zeitfenster.

Innerhalb dieser Zeit kann ein Versicherter eine andere Krankenversicherung suchen.

Der Standardtarif und der Basistarif sind Sozialtarife der PKV für Versicherte mit geringem Einkommen. Beide Tarife bieten Leistungen, die mit den Leistungen der GKV vergleichbar sind. Zudem sind die Beiträge begrenzt: im Standardtarif auf den GKV-Höchstbeitrag (2020: 684,38 Euro/Monat) und im Basistarif auf den GKV-Höchstbeitrag plus den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz der gesetzlichen Krankenkassen (2020: 735,94 Euro/Monat).

Seit 1994 existiert der Standardtarif. Der Standardtarif steht allen Personen offen, die:

  • mindestens 65 Jahre alt sind.
  • mindestens 55 Jahre alt sind, wenn ihr gesamtes Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze der GKV (2020: 56.250 Euro) nicht übersteigt; das gilt auch für Heilfürsorgeberechtigte, z. B. Polizisten.
  • jünger als 55 Jahre alt sind und eine Rente oder eine Pension beziehen oder beantragt haben, wenn ihr gesamtes Einkommen die Beitragsbemessungsgrenze der GKV (2020: 56.250 Euro/Jahr) nicht übersteigt. Ihre Familienangehörigen, die bei einer Versicherung in der GKV familienversichert wären, können ebenfalls in den Standardtarif wechseln.

T

Teilstationär werden Patienten untergebracht, wenn diese beispielsweise in Tageskliniken oder Pflegeheimen untergebracht werden. Von ambulanten Behandlungen wie bespielsweise im Krankenhaus nach einer Notversorgung, muss dabei unterschieden werden.

U

Die EU-Gleichstellungsrichtlinie schreibt seit dem Dezemder 2012 die Gleichstellung der Geschlechter in der Versicherung vor. Seit dem gibt es im Neuzugang in der Privaten Krankenversicherung nur noch Unisex Tarife, bei denen die Geschlechter gleich kalkuliert sind. Ein Mann hat den exakt gleichen Beitrag wie eine Frau und umgekehrt.

Früher war es durch die Bisex-Tarife noch unterschiedlich kalkuliert. Die Männer hatten oft leichte Beitragsvorteile gegenüber den Frauen.

V

Die Versicherte Person ist – wie der Name sagt – die Person, die Versicherungsschutz geneißt. Dabei mus es nicht zwangsläufig der Versicherungsnehmer sein.

Beispiel:

Der Vater schließt für sein Kind eine Krankenhaus-Zusatzversicherung ab. Damit ist der Vater der Versicherungsnehmer und Beitragszahler, während das Kind die versicherte Person ist.

Häufig ist jedoch der Antragsteller einer Privaten Krankenversicherung auch gleich die versicherte Person, vor allem dann, wenn keine weiteren Personen mitversichert werden sollen.

Eine Versicherung und gerade auch die Private Krankenversicherung muss beantragt werden. Der Antrag, den ein Antragsteller an das Unternehmen richtet, wird auch Willenserklärung genannt. Der Antragsteller erklärt seinen an das PKV Unternehmen gerichteten Willen, einen Vertragsabschluss herbei zu führen.

Abhängig von den jeweiligen Annahmerichtlinien der PKV Unternehmens und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Antragstellers, sowie einige interne Grundsätze, kann der Antrag angenommen oder muss ggf. auch abgelehnt werden.

Der Antrag selbst kann in Papierform oder als PDF Dokument ausgefüllt werden.

Wir helfen Ihnen bei der Antragstellung gern kompetent weiter.

Der Versicherungsbeginn bezeichnet mehrere „Zustände“:

  1. Der formelle Versicherungsbeginn. Dieser ist der Zeitpunkt, zu dem eine Private Krankenversicherung den Vertrag annimmt. Auch wenn der Beginn ggf. in der Zukunft liegt, tritt der Versicherungsvertrag in Kraft.
  2. Der technische Versicherungsbeginn. Das ist der im Versicherungsschein / Police angegebene Zeitpunkt. In der Regel zum jeweiligen Monatsersten.
  3. Der materielle Beginn ist der Zeitpunkt, wenn die Leistungspflicht der Versicherers beginnt. Dieser tritt ein, wenn auch alle Wartezeiten (sofern diese bestehen) erfüllt wurden und der Versicherer leistungspflichtig wird.

Der Versicherungsschutz in der Privaten Krankenversicherung erlischt mit Beendigung des Versicherungsvertrages. Allerdings kann eine Private Krankenversicherung den Vertrag nur in besonderen Ausnahmefällen kündigen. Ein ordentliches Kündigungsrecht besteht NUR für den Versicherungsnehmer.

Mögliche Gründe für eine ausserordentliche Kündigung durch den Versicherer sind beispielsweise bewusste Falschangaben im Antrag, durch die ein Versicherer bei Antragstellung nachweislich getäuscht wurde. Zudem endet der Vertrag durch Tod der versicherten Person.

Der oder die Versicherungsnehmer(in) ist der Vertragspartner der Versicherung. Da eine Versicherung auch zugunsten Dritter abgeschlossen werden kann, muss Versicherungsnehmer und versicherte Person daher nicht zwingend die selbe Person sein.

Der Versicherungsschein ist ein wichtiges Dokument, welches man unbedingt aufheben sollte. Oft auch Police genannt, dokumentiert dieses Dokument den Versicherungsschutz und Versicherungsvertrag. Somit ist es auch en Beweis für eine vorhandene Versicherung.

Sollte einmal ein Versicherungsschein abhanden kommen, ist eine Zweitausfertigung auch unproblematisch möglich.

W

Mit den Wahlleitungen sind Leistungen gemeint, die über dei Regelleistungen, die vorgeschrieben sind, hinaus gehen. Krankenhäuser bieten i d R. folgende Wahlleistungen an:

  • Besondere Unterkunft im Ein- oder Zwei-Bett-Zimmer
  • Persönliche Behandlung durch Chefarzt.

Leistungsstarke Tarife der Privaten Krankenversicherung beinhalten diese Leistungen oftmals. Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen können diese Wahlleistungen mittels eine Krankenhaus Zusatzversicherung mitversichern.

Ein Widerrufsrecht hat in Deutschland jedermann, da dies gesetzlich verankert ist. Auch in der Privaten Krankenversicherung kann ein Vertrag innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Vertragsunterlagen widerrufen werden. Der Widerruf oder Widerpruch ist in Texform bei der Privaten Krankenversicherung einzureichen.

War der Widerruf fristgerecht, erfolgt Rückabwicklung des Vertrages.

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Y

Z

Jeder Vertrag muss bezahlt werden. Insofern ist die Beitrags- Zahlung-Pflicht eine Pflicht des Versicherungsnehmers.

Tritt Zahlungsverzug in der Privaten Krankenversicherung ein, weil der Versicherungsnehmer der Zahlungspflicht nicht nachgekommen ist, kann eine Private Krankenversicherung den Vertrag nicht einfach kündigen. Seit der Einführung der allgemeinen Krankenversicherungspflicht ist eine Kündigung bei Nichtzahlung nicht mehr möglich. Zahlt ein Versicherter mehrere Monate den Beitrag nicht, kann der Versicherer den Vertrag im Notlagentarif weiter führen.

Durch Zahlung der rückständigen Beiträge kann der Versicherte aber auch wieder in den ursprünglichen Tarif kommen.

In der PKV werden oft bei Versicherungsbeginn Höchstgrenzen in den ersten Versicherten-Jahren vereinbart. In der Regel geht es dabei aber nur um den Bereich des Zahnersatzes. Eventuell auch noch Kieferorthopädie und Zahnbehandlung. Wie umfangreich diese Zahnstaffel ist, ist von Versicherer zu Versicherer und auch von Tarif zu Tarif sehr unterschiedlich.

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